Effiziente Frästechnologie zur nachträglichen Installation Ihrer Fußbodenheizung

1. Einteilung der Heizkreise
Vor dem Fräsen werden die Heizkreise (jeder Raum kann separat geregelt werden)eingeteilt. Zusätzlich werden Flächen wie sogenannte Kältebrücken (vor Terassentüren, bodenebenen Fenstern) mit einer höheren Heizleistung versehen.

2. Das Fräsen
Je nach Beschaffenheit des Untergrundes verwenden wir bis zu 7 verschiedene Fräsköpfe.

3. Rohrverlegung
Nach den Fräsarbeiten werden die Rohrleitungskanäle fein säuberlich ausgesaugt und die Rohrleitungen verlegt.

4. Dokumentation
Alle Heizkreise werden fotodokumentiert, Heizkreislängen und Verlegepläne erstellt und vermessen.

5. Verspachteln
Nun wird die gesamte Fläche nochmal abgesaugt und grundiert. Anschließend wird alles mit unserem 2-Komponenten-Mörtel vollflächig gespachtelt.

6. Trocknung und Folgearbeiten
Nun muss die Fläche noch 36 Stunden trocknen, im Anschluss kann ein neuer Bodenbelag verlegt werden. Manchmal ist der Estrich vor der Bodenverlegung noch zu nivellieren. Dies ist dann der Fall, wenn dieser nicht eben war oder kleinflächige bzw. dünne Beläge verlegt werden sollen.
Alternativen zum Einfräsen – Ihre weiteren Möglichkeiten
Sollte das Einfräsen aus verschiedenen Gründen, wie z.B. Estrichstärke, nicht möglich sein, bieten wir auch alternative Lösungen für Sie an:
Multitherm Dünnbettsystem
Dieses Fermazellplattensystem ist ausgesprochen dünn (nur 20mm) und eignet sich ideal für gut sanierte Wohnräume.
Vorteile:
- Geringe Aufbauhöhe
- Schnelle Verlegung
- Für fast alle Beläge geeignet
Jaraflex Slimfit
Dieses System verfügt über eine integrierte Dämmung, sollte diese im Boden nicht gegeben sein.
B&M Newtech
Dünne Alternative zum neuen Estrich mit integrierter Fußbodenheizung, hierbei wird eine hohe Heizleistung mit perfekter Oberfläche kombiniert. Das System ist für alle Bodenbeläge geeignet und ersetzt mit einer geringen Aufbauhöhe von 30mm bereits den gesamten Estrich.